Entgiftungen

In unserer zivilisierteren Welt sind sowohl Obst und Gemüse als auch Fleisch und Fisch, nicht mehr das, was es mal war. Die Produktionsmethoden und die Standorte bringen zwar schöne und appetitliche Produkte hervor, die Belastung mit Schadstoffen (Spritzmittel und Schwermetalle) ist allerdings auch bei „biologisch“ hergestellten Waren nicht unerheblich.  Das genaue Ausmaß der Konsequenzen für unseren Körper ist zwar noch nicht bekannt, die Folgen für unsere Gesundheit ist allerdings unbestritten. Belastungen kommen auch von Impfungen und Vollnarkosen.

Der Stoffwechsel in unserem Körper ist sehr komplex und unterliegt vielen Störfaktoren. Die Leber spielt hierbei eine zentrale Rolle. Die Leber übernimmt neben dem Eiweiß-, Kohlenhydrat-, und Fettstoffwechsel auch die tragende Funktion in der Entgiftung von Schadstoffen .

Die eingelagerten Gifte können und sollen schonend aus dem Körper gebracht werden. Hier muss mit Bedacht und Vorsicht herangegangen werden, damit der Organismus nicht mit den freiwerdenden Substanzen überlastet oder gar geschädigt wird. Bei der Entgiftung lösen sich Toxine aus dem Bindegewebe und den Fettzellen, sodass für kurze Zeit die Konzentration der Giftstoffe im Körper sogar ansteigt. Unser Körper kann die fettlöslichen Giftstoffe nur sehr schwer ausscheiden. Die Leber wandelt diese daher in wasserlösliche Substanzen um, produziert zu diesem Zweck Galle, die Toxine bindet und mit dem Stuhl ausscheidet.

Bei einer Entgiftungstherapie bekommt der Patient 10 Infusionen, üblicherweise 2/ Woche. Neben anderen Substanzen, die verabreicht werden, sind die  Hauptsubstanzen die Aminosäure Ornitin und Alfa – Liponsäure, womit die Leber von Giftstoffen, besonders Schwermetallen befreit wird.

Die Substanzen werden dann über die Galle ausgeschieden. Danach laufen viele blockierte Stoffwechselwege wieder reibungsloser und effizienter. Der Patient fühlt sich in aller Regel wesentlich besser und leistungsfähiger.